„Scheiße!“ Das war einer der ersten Gedanken, als ich wusste, ich würde ein Kind bekommen. Und zwar alleine. Erst danach kamen die anderen Gedanken: Was brauche ich alles, was muss ich alles tun, wem muss ich überhaupt davon erzählen und wie geht das alles weiter? (Na klar, es war genauso viel „WOW, wie toll“ in den Gedanken!)
Dieser Blog erzählt von kuriosen Erlebnissen rund um das Alleinerziehenden-Dasein. Er erzählt auch von der Schwere, die darin liegt, alles allein zu entscheiden. Darin, die Verantwortung nicht teilen zu können – und auch nicht die Aufgaben.
Ich möchte darüber schreiben, wie es ist, sich abzustrampeln. Darüber, wie es ist, oft – viel zu oft – das Gefühl zu haben, man mache etwas nicht richtig. Und das unter mehr als ungünstigen Umständen – selbst für Frauen wie mich, die über ein gesundes Selbstbewusstsein und einen starken Willen verfügen.
Es scheint mir, als wären Standardlösungen oft die einfachere Variante. Dabei wäre es perspektivisch so viel schlauer, Hilfen anzubieten. Hilfen, die wirklich helfen. Denn es geht gar nicht immer nur ums Geld. Aber dazu mehr im Blog.
