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„Scheiße!“ Das war einer der ersten Gedanken, als ich wusste, ich würde ein Kind bekommen. Und zwar alleine. Erst danach kamen die anderen Gedanken: Was brauche ich alles, was muss ich alles tun, wem muss ich überhaupt davon erzählen und wie geht das alles weiter? (Na klar, es war genauso viel „WOW, wie toll“ in den Gedanken!)

Dieser Blog erzählt von kuriosen Erlebnissen rund um das Alleinerziehenden-Dasein. Er erzählt auch von der Schwere, die darin liegt, alles allein zu entscheiden. Darin, die Verantwortung nicht teilen zu können – und auch nicht die Aufgaben.

Ich möchte darüber schreiben, wie es ist, sich abzustrampeln. Darüber, wie es ist, oft – viel zu oft – das Gefühl zu haben, man mache etwas nicht richtig. Und das unter mehr als ungünstigen Umständen – selbst für Frauen wie mich, die über ein gesundes Selbstbewusstsein und einen starken Willen verfügen.

Es scheint mir, als wären Standardlösungen oft die einfachere Variante. Dabei wäre es perspektivisch so viel schlauer, Hilfen anzubieten. Hilfen, die wirklich helfen. Denn es geht gar nicht immer nur ums Geld. Aber dazu mehr im Blog.

Blog

Was stärkt dich gerade?

Was für eine Frage. Natürlich weiß ich, woher sie kommt. Aus einer Situation heraus, die fordernd ist, anstrengend, aufreibend. Seit zwei Jahren Ausnahmezustand, Aufs und Abs, jeden Tag neue Meldungen, die verarbeitet und eingeplant werden wollen. Stress mit der Schule, Stress mit der Freizeit. Und Einschränkungen bei allem, was ein Gegengewicht sein könnte dazu. Aber …

Wenn sich Pläne ändern – der Kindsvater teilt mit

Immer dann, wenn die Prioritäten vom Dings deutlich werden, entsteht ein schaler Geschmack im Mund. Bei mir natürlich nur. Heute war es wieder so weit. Über die Zeit, in der es Distanzunterricht an den Schulen in NRW gab, hatte der Dings „seinen“ Donnerstag aufrecht erhalten. Das war gut für mich – immerhin ein Tag in …

Über mich

Hi, ich bin Anna und ich lebe zwischen mehreren Welten.

Welten inklusive ihrer jeweiligen Anforderungen. Einerseits bin ich alleinerziehende Mutter des besten Sohns der Welt. Das ist schon nicht ohne, manchmal würde mir dieser „Job“ schon reichen.

Ende 2014 habe ich mich aus dem Studium heraus selbstständig gemacht, obwohl ich überhaupt keine Ahnung von Gewerbe, Business, Kundengewinnung und so weiter hatte. Aber seit diesem Tag im November bin ich selbstständige Einzelunternehmerin.

Allerdings erst nur in Teilzeit, denn bis September 2022 steckte ich ja zusätzlich noch in meinem Linguistik-Studium, beschäftigte mich dort zum Beispiel mit Medienlinguistik, Gesprächsanalyse und Textverständlichkeit.

Ich war also immer wieder zerrissen zwischen den Terminen und To-dos, die Studium und Business-Aufbau verlangten und den Bedürfnissen, die mein Junior hatte. Und auch wenn ich heute nur noch Selbstständigkeit und Junior habe, ist das manchmal ein ganz schöner Spagat…

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