Wenn sich Pläne ändern – der Kindsvater teilt mit

Immer dann, wenn die Prioritäten vom Dings deutlich werden, entsteht ein schaler Geschmack im Mund. Bei mir natürlich nur. Heute war es wieder so weit. Über die Zeit, in der es Distanzunterricht an den Schulen in NRW gab, hatte der Dings „seinen“ Donnerstag aufrecht erhalten. Das war gut für mich – immerhin ein Tag in der Woche, an dem ich Termine machen konnte. Wichtige Termine, bei denen es eben doch störend ist, wenn Junior alle 5 Minuten reinplatzt. So habe ich für Mai und Juni möglichst alle Termine auf die Donnerstage gelegt. Heute teilt mir der Dings mit, dass er ab sofort wieder Präsenzunterricht geben müsse. Daher könne er ab sofort nur noch ab 14 Uhr. Ich sage nichts. Denn das kenne ich ja schon.

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Absprachen mit dem Kindsvater? Eine Sache für sich

Nordsee Strand, wenn der Kindsvater einen Urlaub verspricht, ohne es vorher abzusprechen, Absprachen mit dem Kindsvater

Heute kam wieder eine von diesen Nachrichten vom Dings, auf die ich keine freundliche Antwort geben kann. Egal, ob es mir um das Kindeswohl geht und ich ja ach so sehr gute Miene zum bösen Spiel machen wollte – es gibt Dinge, die gehen einfach nicht. Nicht in meiner Welt und auch sonst nicht. Der Dings hat Junior mal wieder etwas versprochen, ohne mich vorher zu fragen. Ist ja immer schön, wenn alle Bescheid wissen und man selbst wird netterweise hinterher informiert. Was zur Hölle stimmt denn mit diesem Menschen nicht?!

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Das Kind hat Priorität! – Na klar doch

Manche Aussagen des Kindsvaters sind einfach nur peinlich.

Gestern war wieder so ein Moment, an dem ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Es gab etwas Wichtiges zu besprechen mit dem Dings. Ich schrieb ihm also eine Nachricht, ob wir am nächsten Tag kurz telefonieren könnte. Alleine diese Anfrage hätte mich an seiner Stelle nervös gemacht, denn ich melde nur Telefontermine an, wenn es wirklich wichtig ist.

Es kam zurück: Geht nicht, er sei bei seiner Schwester und danach einige Tage außer Landes. Aha, dachte ich mir, wie nett, das auch mal zu erfahren. Brauche ich ihn jedenfalls nicht anrufen, sollte ein Notfall eintreten. Und da schmeckte es wieder bitter, denn erst ein paar Tage vorher hatte er großkotzig verlauten lassen „Das Kind hat oberste Priorität!“ – Ja, klar. Priorität am Arsch.

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